CDU wird rot-grünen Irrweg bei der Energiepolitik beenden

24.04.2017

Der CDU-Landesvorsitzende und Spitzenkandidat zur Landtagswahl, Daniel Günther, und Friederike Kampschulte, die in seinem CDU-Kompetenzteam für Energiefragen zuständig ist, erklären nach einem heutigen (24. April 2017) Bericht der Kieler Nachrichten über massive Proteste gegen den Windkraftausbau im gesamten Land:

„200 Bürgerinitiativen sind der klare Beleg dafür, wie satt die Menschen die rot-grüne Energiepolitik haben. Weil SPD, Grüne und SSW beim Thema Windkraft auf allen Ohren taub sind, müssen die Menschen sich eben auf diesem Weg Gehör verschaffen. Es versteht kein Mensch, warum Rot-Grün die Windräder gerade dort verringern will, wo viel Wind weht, aber ihre Zahl an windarmen Standorten steigen soll. Damit gefährden SPD, Grüne und SSW die Akzeptanz der Windenergie in Schleswig-Holstein. Nach dem 7. Mai wird die CDU einen neuen Weg einschlagen und wieder eine Energiepolitik gemeinsam mit den Menschen machen“, kündigte Günther an.

Um die Energiewende nicht zu gefährden, sei eine Kurskorrektur unabdingbar.
„Solange Schleswig-Holstein teuren Wegwerfstrom produziert, der nicht genutzt werden kann, machen neue Windkraftanlagen gar keinen Sinn. Die Rechnung zahlen die Stromkunden. Darum ist es unabdingbar, dass wir die Produktionskapazitäten von Windstrom endlich an den Ausbau der Netze koppeln“, ergänzte Friederike Kampschulte. Sie verwies darauf, dass allein in diesem Jahr sich die geschätzten Kosten des nicht verbrauchten Windstroms aus Schleswig-Holstein auf 500 Millionen Euro belaufen würden.

Günther erneuerte die Forderung der CDU, die Abstandsregelungen zur Wohnbebauung zu vergrößern. „Die CDU steht an der Seite der Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner. Die Energiewende kann nur mit den Menschen gelingen. Darum wird eine CDU-geführte Landesregierung die Energiepolitik so gestalten, dass sich auch die Anwohner nicht als Verlierer fühlen. Um das zu erreichen wird die CDU das Moratorium von 2018 auf 2019 verlängern und alle Möglichkeiten ausschöpfen, damit der produzierte Strom auch genutzt werden kann“, so Günther.

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