Mehr in Infrastruktur investieren und Bürokratie reduzieren

07.09.2016
Pressemitteilung

CDU-Spitzenkandidat besucht Nordbau – „Volle Auftragsbücher dürfen nicht von Herausforderungen ablenken"

 „Die aktuell vollen Auftragsbücher dürfen uns nicht blenden und von den Herausforderungen ablenken. Um  die Handwerksbetriebe  unseres Landes  konkurrenzfähig zu halten, müssen wir die Investitionen in die klassische und digitale Infrastruktur Schleswig-Holsteins verstärken“ – diese Bilanz zieht der CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl im Mai 2017, Ingbert Liebing, nach einem heutigen Rundgang  über die Nordbau in Neumünster.

Beeindruckt hat ihn die Leistungsfähigkeit des schleswig-holsteinischen Baugewerbes.  Liebing: „Das reicht vom Einsatz modernster Technik, über ein umfassendes Qualitätsmanagement bis hin zur gezielten Nachwuchsförderung.“  Die etwa 1200 Betriebe in 16 Innungen seien als verlässlicher Arbeitgeber ein Garant für die wirtschaftliche Stärke des Landes.

Liebing hat in Gesprächen beim Rundgang über die größte Baumesse Europas unterstrichen, dass er nach einer Regierungsübernahme die Investitionsquote des Landes steigern möchte. „Wir haben in etlichen Bereichen einen Investitionsstau. Angesichts der guten Haushaltslage gilt es, mehr Akzente zu setzen.“ Als Beispiele nannte Liebing die Straßen, den Ausbau des Breitbandnetzes und die Modernisierung von Krankenhäuser,  Schulen und Kindertagesstätten.

In Gesprächen mit den Handwerksvertretern habe er auch von den Sorgen der  Fachbetriebe gehört. Die aktuell niedrigen Bauzinsen würden zwar für eine gute Konjunktur und Auftragslage sorgen, doch trotzdem bezeichnen viele Betriebe  die Geschäftslage als unbefriedigend. Liebing: „ Als Grund werden auch immer mehr gesetzliche Auflagen genannt, beispielsweise durch Anforderungen im  Zusammenhang mit der Energiewende. Hier müssen wir als Politik hinterfragen, was wirklich notwendig ist und ob es weiterer Regelungen bedarf, wer zusätzliche Kosten übernimmt.“

Liebing begrüßte zudem die Aktivitäten des Baugewerbeverbandes zur Nachwuchsgewinnung. „Etwa 850 Schülerinnen und Schüler auf diese Messe einzuladen und die Gewerke so zu präsentieren, ist der richtige Weg.“ 

 

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