Netzwerk Integration: Vollverschleierung passt nicht zu unseren Werten

25.08.2016
Pressemitteilung

Auf der Innenministerkonferenz von CDU und CSU in Berlin diskutierten die Unions- Innenexperten über das Verbot einer Vollverschleierung. Das beschlossene Gesamtpapier zur Inneren Sicherheit in Deutschland schließt auch das Thema Integration ein.

Dazu erklärt der Vorsitzende des Netzwerkes Integration und Mitglied des Landesvorstandes der CDU Schleswig-Holstein, Baris Karabacak:

„Das Papier der CDU Innenminister sieht dazu konkrete Maßnahmen zur Verschleierung und Integration vor, die vor allem von den Bundesländern umzusetzen sind. Dies muss jetzt auch in Schleswig-Holstein geschehen.“

Zur Diskussion um ein Burka-Verbot erklärt Karabacak:

„Die Vollverschleierung von muslimischen Frauen ist nicht mit unserem Grundgesetz zu vereinbaren. Sie ist ein Zeichen der Unterdrückung und der Isolierung der muslimischen Frau aus der Gesellschaft. Die Burka ist auch nicht mit dem Islam vereinbar. Alle Bürgerinnen und Bürger dieses Landes müssen ihr Gesicht zeigen - nur dadurch können wir ein gesundes Miteinander schaffen.

Deshalb setzen wir uns als das Netzwerk Integration der CDU Schleswig-Holstein entschieden für ein Burka-Verbot ein.“

Verantwortlich:
 Holger Hartwig
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