Bericht aus dem Bundestag

30.03.2021

Auch wenn unser aller Alltag in vielen Bereichen von der Corona-Pandemie bestimmt ist, geht natürlich das Leben auch bei anderen Themen weiter. Daher freue ich mich sehr, dass Ostholstein erneut überdurchschnittlich von Fördermitteln des Bundes profitiert. Auf meinen Antrag hin hat der Haushaltsausschuss 4,8 Millionen Euro für die Sanierung von gleich drei kommunalen Einrichtungen in Pansdorf, Neustadt i.H. und Malente beschlossen.

Für die Sporthalle in Pansdorf in der Gemeinde Ratekau stellt der Bund 1,3 Millionen Euro von den insgesamt 2,9 Millionen Euro Gesamtkosten zur Verfügung. Schon im letzten Sommer ist Bürgermeister Thomas Keller auf mich zugegangen und hat um Unterstützung für die Sanierung gebeten. Gerne habe ich auf das Bundesprogramm aufmerksam gemacht und den Antrag unterstützt. Die Sporthalle ist vor allen Dingen die Heimat des TSV Pansdorf, der ein sehr aktives Vereinsleben pflegt. Mit Hilfe der Bundesmittel sollen nicht nur die Aktivitäten des Vereins unterstützt, sondern auch eine Mehrzwecknutzung ermöglicht werden.

Grund zur Freude gibt es auch in Neustadt i.H.: Mit 500.000 Euro vom Bund wird die Sanierung der Sporthalle der Grundschule an der Neustädter Bucht unterstützt, die insgesamt auf 1,14 Millionen Euro geschätzt wird. Die Sporthalle ist fast 50 Jahre alt und hat erkennbaren Sanierungsbedarf.  Da gerade für unsere Kleinsten der Schulsport wichtig ist und Sport auch Spaß machen soll, ist eine komplette Sanierung notwendig. In enger Abstimmung mit Bürgermeister Mirko Spieckermann konnte ich als einziger Haushälter aus Schleswig-Holstein diese Förderung durchsetzen.

Als drittes Projekt erhält Malente 3 Millionen Euro für einen ersten Abschnitt des Großprojektes Schul- und Sportzentrum „An den Auewiesen“, der mit insgesamt 14,475 Millionen Euro Gesamtkosten veranschlagt ist. Zwar gibt es noch offene Fragen hinsichtlich der Gesamtfinanzierung des Projektes – das Maximum vom Bund konnte aber herausgeholt werden.

Insgesamt gehen fast 16,7 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm nach Schleswig-Holstein. Deutlich mehr als unserem Land nach dem sogenannten „Königsteiner Schlüssel“ eigentlich zustehen würde. Mein gutes Netzwerk und meine freundschaftliche Verbundenheit zum haushaltspolitischen Sprecher der Union haben sicherlich dabei geholfen.