Mit Argumenten besser überzeugen

04.09.2016
Pressemitteilung

CDU-Spitzenkandidat enttäuscht über Wahlergebnis in Mecklenburg-Vorpommern - „AfD schürt Ängste und hat keine Konzepte“

Als ein „enttäuschendes Ergebnis in doppelter Hinsicht“ hat der CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl 2017 in Schleswig-Holstein und CDU-Vorsitzende, Ingbert Liebing, das Abschneiden der CDU bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern bezeichnet.

Liebing: „Das Ergebnis ist zum einen enttäuschend, weil die demokratische Mitte deutlich geschwächt aus dieser Wahl hervorgeht. Zum anderen ist es enttäuschend, weil viele Wählerinnen und Wähler auf die Alternative für Deutschland (AfD) hereingefallen sind. Diese Partei steht für das Schüren von Angst und Missgunst. Politische Konzepte und Lösungen für die Zukunft – Fehlanzeige.“ Für ihn steht fest, dass das Ergebnis im Nachbarland „so keinesfalls auf Schleswig-Holstein übertragbar ist, weil die Stimmungslage in den ostdeutschen Ländern eine andere ist.“

Das Wahlergebnis zeige aber deutlich, dass „sich durch das Schüren von Neid und Missgunst und dem Spiel mit Ängsten leider offenbar immer mehr Wählerstimmen fangen lassen.“  Dabei habe es die AfD bisher an jeglichen konstruktiven Vorschlägen zur Lösung von Problemen vermissen lassen. Liebing: „Politik ist mehr als Kritisieren und Meckern, sondern Machen und Gestalten.“

Liebing stellte fest, dass das Abstimmungsverhalten im Nachbarland mit einem Ergebnis von über 20 Prozent für die AfD ein Ausdruck der Verunsicherung unter den Menschen ist. Liebing: „Wir als CDU müssen den Menschen in Schleswig-Holstein in den kommenden Monaten um so mehr verdeutlichen, wofür die CDU steht. Klare Botschaften, was wir wollen. Klare Ziele, was wir bis 2022 umsetzen. Das muss im Vordergrund stehen, um die Menschen besser von unserer zukunftsorientierten und verlässlichen Politik zu überzeugen.“ Es gelte Orientierung zu geben.

Der CDU-Spitzenpolitiker unterstrich erneut, dass für ihn eine Zusammenarbeit mit der rechtspopulistische AfD in keiner Weise in Frage kommt. „Das gilt für mich für alle Parlamente – vom Bundestag bis in den kleinsten Ortsrat.“  Gemeinsam müssten die Parteien der demokratischen Mitte „die AfD und ihre größtenteils niederträchtigen Parolen mit Argumenten und Inhalten entzaubern.“

Verantwortlich:
 

 
Holger Hartwig
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