Wenn Albig feststelle, besser könne Inklusion "nur in einer idealen Welt" sein, blende er die Wirklichkeit in Schleswig-Holstein aus. Das von der vorherigen Bildungsministerin in aller Eile vorgelegte Konzept bedürfe einer dringenden Überarbeitung und der Berücksichtigung von Anregungen aus der Praxis, damit es überhaupt ein Chance habe, zum Gelingen der Inklusion beizutragen.
"Die SPD scheint die Probleme des Landes nicht nur bei der Inklusion aus den Augen verloren zu haben: Diese sind eben durch die bisherigen Maßnahmen der Rot-Grün-Blauen Landesregierung nicht alle gelöst", so Ingbert Liebing. Angesichts der Herausforderungen, vor denen das Land stehe, wirke die Selbstbeweihräucherung der SPD wie peinliches Pfeifen im Walde.
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