Schulabbrecherquote unter SSW-Regierungsbeteiligung gestiegen

11.04.2017

Karin Prien, CDU-Bildungsexpertin und Mitglied im Kompetenzteam von CDU-Spitzenkandidat Daniel Günther, hat die Bildungspolitikerin des SSW nach deren heutiger Pressemitteilung zu einem Besuch bei der Arbeitsagentur aufgefordert, die Realität zu erkennen. Jette Waldinger-Thiering hatte erklärt, die Schulabbrecherquote sei mit über 7 Prozent immer noch deutlich zu hoch." Der SSW wolle "allen jungen Menschen eine echte Perspektive geben."

„Diese Aussage ist reine Schönfärberei. Die Schulabbrecherquote ist als Resultat der vom SSW mitgetragenen rot-grünen Bildungsreformen gestiegen. Der Anteil der Schulabbrecher liegt zum Ende der Albig-Regierung deutlich über dem Bundesschnitt. Diese Regierung nimmt den jungen Menschen Chancen“, sagte Prien in Kiel.

Nach 28 von 30 Jahren, in denen die SPD Verantwortung für das Bildungsressort trage, hänge der Schulerfolg in Schleswig-Holstein mehr als in anderen Bundesländern vom Einkommen der Eltern ab. „Und Eltern von Oberstufenschülern an Gemeinschaftsschulen geben doppelt so viel Geld für Nachhilfe aus wie auf Gymnasien. Das sind die Folgen der linken Gleichmacherei“, so Prien.
Die Arbeitsagenturen müssten in Schleswig-Holstein deshalb mehr als in anderen Bundesländern dafür sorgen, junge Menschen fit für den Arbeitsmarkt zu machen. 

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