Seit fast elf Jahren bin ich Mitglied des Bundestages. Nach den ersten beiden Legislaturperioden, in denen ich neben den spezifischen Wahlkreis-Themen schwerpunktmäßig die Verteidigungs- und Tourismuspolitik „beackert“ habe, darf ich seit dieser Legislatur als einziger schleswig-holsteinischer Abgeordneter auch Mitglied des Haushaltsausschusses sein. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen wache ich über die Ausgabenpolitik der Bundesregierung und kann dabei ein gewichtiges Wort mitreden, wofür der Bund seine Gelder ausgibt.
Ein Blick auf die vergangenen Jahre ist dabei erfreulich: Fast 100 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt konnte ich durch unablässiges Werben zusätzlich zu ohnehin geplanten Ausgaben nach Schleswig-Holstein und in meinen Wahlkreis lenken. Ganz unterschiedliche Maßnahmen werden mit diesen Mitteln finanziert. Beispielhaft möchte ich die 4 Mio. für den Neubau des Umwelthauses in Neustadt i.H. nennen. Für die Teichentschlammung in Reinfeld i.H. fließen 1,3 Millionen Euro. Größere Bauprojekte konnte ich ebenfalls unterstützen, wie den Ersatzneubau der Sporthalle des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums in Oldenburg i.H. mit einer Förderung von über 3,1 Millionen Euro und – hierauf bin ich besonders stolz – ein Zuschuss in Höhe von insgesamt 5,5 Millionen Euro für die Sanierung der Festspieltribüne in Eutin.
In den vergangenen Wochen habe ich intensiv auf die vergangenen Jahre und die Bilanz meiner bisherigen Arbeit geblickt und zugleich über die Weichenstellungen im kommenden Jahr nachgedacht. Es bleibt viel zu tun: Noch lange Zeit werden wir die Folgen der Corona-Krise spüren und müssen politisch klug und vorausschauend gegen die negativen Folgen kämpfen. Umso wichtiger ist es, dass auch in Zukunft ein Abgeordneter aus Schleswig-Holstein die Interessen des nördlichsten Bundeslandes im Haushaltsausschuss durchsetzt. Auch für den Wahlkreis Ostholstein und den nördlichen Teil Stormarns bleibt viel zu tun. So rückt beispielsweise der Bau der Festen Fehmarnbeltquerung immer näher und damit verbunden auch viele weitere Problemlagen. Mit ein bisschen Glück gelingt es mir, noch vor der Sommerpause eine Zusage des Bundestages für übergesetzliche Lärmschutzmaßnahmen zu erwirken – das wäre ein wichtiger Schritt auf einem noch langen Weg.
Meine erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre möchte ich gerade in einer Zeit, in der unser Land vor bisher unbekannten Aufgaben steht, fortsetzen. Daher bewerbe ich mich erneut um die Nominierung als Direktkandidat der CDU im Wahlkreis Ostholstein/Stormarn-Nord und bitte daher erneut um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme.

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