CDU wird für Qualitätsoffensive in der frühkindlichen Bildung sorgen

27.04.2017

Die CDU-Bildungspolitikerin und Mitglied im Kompetenzteam von Spitzenkandidat Daniel Günther, Karin Prien, hat heute (27. April 2017) dem Kita-Aktionsbündnis die Unterstützung der CDU zugesagt.

„Die Kitas in Schleswig-Holstein brauchen mehr Rückendeckung. Vor allem brauchen sie ein neues finanzielles Fundament und eine wirkliche Qualitätsoffensive. Dafür wird die CDU gemeinsam mit den Verantwortlichen sorgen. Es braucht vor allem eine klare und verlässliche Kostenaufteilung. Dabei werden wir die hohe Elternbelastung beenden, indem wir die Kommunen wesentlich besser unterstützen, als Rot-Grün dies in den letzten fünf Jahren getan hat. Das Land muss endlich wieder seiner Verantwortung gerecht werden. Gleichzeitig werden wir die Kita-Finanzierung transparent und verständlich machen“, kündigte Prien an.

Mittlerweile koste ein U3-Platz bis zu 17.000 Euro Betriebskosten. Da das Land sich aus der ursprünglich vereinbarten Eindrittelregelung verabschiedet habe, bleibe der Großteil der Kosten an den Eltern und den Kommunen hängen.

Neben der finanziellen Entlastung kündigte Prien an, die Personalsituation in den Kitas verbessern. „Wir wollen den Erzieherinnen und Erziehern mehr Zeit für das einzelne Kind geben. Darum werden wir den Personalschlüssel auf zwei Erzieherinnen oder Erzieher pro Gruppe erhöhen. Gleichzeitig werden wir dafür sorgen, dass ein krankheitsbedingter Ausfall, so gut wie möglich, abgefedert wird. Dazu werden wir einen Vertretungsfonds einrichten, aus dem der Arbeitgeber Mittel für Vertretungskräfte erhält“, erklärte Prien.

Ebenso werde die Union dafür sorgen, dass bedürftige Kinder mehr Unterstützung erhalten. „Unser Ziel ist es, dass kein Kind mehr eine Kindertageseinrichtung ohne ein Mittagessen verlässt. Dazu werden wir in einem ersten Schritt Kitas finanziell dabei unterstützen, ein qualitativ hochwertiges Mittagessen anzubieten. Dauerhaft wollen wir erreichen, dass einkommensschwache Eltern kein Geld mehr für das Mittagessen ihrer Kinder zahlen müssen“, so Prien. 

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