In der Woche des Schulbeginns ist eine neue Bildungsstudie veröffentlicht worden, die den Blick auch auf die Bildungspolitik in Schleswig-Holstein richtet.
Ich freue mich darüber, dass das CDU-geführte Bildungsministerium sich um die Maßnahmen kümmert, die wichtig sind: Wie schaffen wir es, die vorhandenen Lehrerstellen angesichts des Fachkräftemangels für eine gesicherte Unterrichtsversorgung besetzen zu können, und wie schaffen wir ein Schulumfeld, in dem alle Schülerinnen und Schüler entsprechend ihren Fähigkeiten die bestmöglichen Leistungen erbringen?
Für beide Aufgaben hat Bildungsministerin Karin Prien zentrale Maßnahmen vorgestellt.
Angesichts des Fachkräftemangels und anstehender Pensionierungen bei den Lehrkräften, müssen wir den Lehrerberuf attraktiv machen. Die Landesregierung geht dieses Thema mit dem Handlungsplan Lehrkräftegewinnung entschlossen an. Dieser Plan umfasst Maßnahmen, die die Attraktivität des Lehramtsstudiums steigern, die Unterstützung im Referendariat verbessern und den Einsatz von Lehrerinnen und Lehrern schulartenübergreifend und im ländlichen Raum erleichtern.
Die bereits getroffenen Maßnahmen lassen eine positive Zwischenbilanz zu: In Schleswig-Holstein steigen die Zahlen der Studienanfänger und Absolventen in den Lehramtsstudiengängen, das erste Mal seit fünf Jahren haben wir für das laufende Schuljahr 2023/24 ausreichend Bewerbungen für das Referendariat an Grundschulen. Möglichkeiten für Quereinsteiger wurden ausgeweitet, Stellen an Gemeinschaftsschulen konnten mit Gymnasiallehrern besetzt werden und insgesamt wurden seit dem Schuljahr 2018/19 1.235 Lehrkräften in unterschiedlichen Mangelfächern weitergebildet.
Lesen, Schreiben, Rechnen bilden das Fundament für jede Bildungsbiographie. Hier werden die Grundlagen für einen erfolgreichen Wechsel in die weiterführende Schule, für einen Schulabschluss und für ein selbstbestimmtes Leben gelegt.
Für die Förderung dieser Kompetenzbereiche wurde der Handlungsplan „Basale Kompetenzen“ vorgestellt. Der Plan umfasst zahlreichen Maßnahmen, insbesondere werden die Stundenkontingente für Deutsch und Mathe erhöht, um mehr Unterrichtszeit für Lesen, Schreiben und Rechnen zu haben.
Ergänzend unterstützen zusätzliche Maßnahmen wie das Programm Leseband, der ab dem Schuljahr 2024/25 verpflichtende landesspezifische Grundwortschatz und die digitale Anwendung „Mathezeit“ die Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler.
Der Plan nimmt zunächst die Grundschule in den Fokus, jedoch umfasst er auch Maßnahmen für die gesamte Bildungslaufbahn eines Kindes vom Übergang Kita-Grundschule, über die Grundschule und die weiterführenden Schulen bis zur Beruflichen Bildung.
Gerade bei der Förderung des Lesens sind aber nicht nur die Schulen gefragt. Wir alle können etwas für die Leseförderung unserer Kinder tun.
Weitere Informationen finden Sie beim Bildungsministerium.
Bildungspolitik ist mit der CDU in guter Hand und auf klarem Kurs.

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