Meine Bilanz für den Wahlkreis 006

29.06.2020

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde,

die laufende Wahlperiode ist zu drei Vierteln vorbei – es ist also Zeit, politisch zurückzuschauen, Bilanz zu ziehen und sich auch der Frage zu stellen, wer nach der nächsten Wahl Ihren Wahlkreis im Deutschen Bundestag vertreten soll. Dabei ist natürlich von Bedeutung, welche Erfolge in den vergangenen Jahren erreicht worden sind und ob Sie sich als Mitglieder der CDU auch in der Bundespolitik gut vertreten fühlen. Im Wahlkreis 006 kann sich hier das Erzielte durchaus sehen lassen:

Es ist in den vergangenen drei Jahren gelungen, eine Vielzahl von Bundesmitteln für den Wahlkreis Plön-Neumünster-Segeberg einzuwerben, was durchaus in den Verhandlungen in Berlin kein leichtes Unterfangen ist. Neben dem sogenannten Digitalpakt Schule, aus dessen Mitteln die Kreise Segeberg, Plön und Neumünster insgesamt 24,5 Millionen Euro erhalten, sind in den letzten drei Jahren über fünf Millionen Euro vom Bund in Ihren Wahlkreis gegangen. Hier profitieren gleichermaßen historische Einrichtungen und denkmalgeschützte Gebäude, wie das Marineehrenmal in Laboe, die Bibliothek des Klosters Preetz, die Kirchen in Kirchbarkau und Kirchnüchel, wie auch kulturelle Institutionen, etwa der Kulturlokschuppen in Neumünster. Auch das Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster erhielt großzügige Mittel für den Aufbau eines Sozialmedizinischen Zentrums und das Jobcenter Plön für ein Projekt zugunsten von Arbeitslosen mit psychischen Erkrankungen. Gemessen an Größe und Einwohnerzahl ist hier Ihr Wahlkreis überdurchschnittlich gut bedacht worden, was das positive Ergebnis langer und konstruktiver Verhandlungen war.

Grundsätzlich standen im Wahlkreis 006 bis zum Beginn der Corona-Krise die Themen der Lebensqualität und Teilhabe im ländlichen Raum auf der Agenda, aber natürlich auch die Zukunft unserer Landwirtschaft, der Tourismus und – mit der Marineunteroffizierschule vor Ort - auch die Zukunft der Bundeswehr. Das notwendige Krisenmanagement in Zeiten der Pandemie hat seit März 2020 den ganzen Einsatz der Landesgruppe verlangt, um zumindest die schlimmsten wirtschaftlichen Folgen einigermaßen in den Griff zu bekommen. Hier hat sich einmal mehr die gute Zusammenarbeit zwischen der CDU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag und der Landesregierung Schleswig-Holsteins bewährt, denn vielen unverschuldet in Not Geratenen konnte mit den umfangreichen Förderprogrammen von Bund und Land geholfen werden. Die gute wirtschaftliche Lage, in der sich unser Land bis zum Beginn der Krise befand, hat zwar erhebliche Kratzer bekommen, aber gemessen am internationalen Vergleich stehen wir in Deutschland und in Schleswig-Holstein an guter Position, um hoffentlich bald zu alter Stärke zurückzufinden.

Ich stehe Ihnen für die weitere gemeinsame Arbeit gern zur Verfügung – ein Angebot, von dem in der jüngeren Zeit auch viel Gebrauch gemacht wurde. So haben seit November 2017 über 2.000 Besucher aus der Region die Einladung zu einer Reise nach Berlin wahrgenommen – und in über 2.500 Ortsterminen im Wahlkreis das politische Gespräch gesucht (und gefunden). Ich glaube, all dies ist ein guter Ausgangspunkt für eine weitere positive Zusammenarbeit in der kommenden Legislaturperiode und bitte Sie dafür herzlich um Ihre Unterstützung!

Ihre

Melanie Bernstein