Julis sinken mit faulen Eiern endgültig unter jedes Niveau – Wer so agiert, hat politisch nichts verstanden!
Nach Berichten mehrerer Mitglieder der Jungen Gruppe im Deutschen Bundestag wurden ihnen von der FDP-Jugendorganisation nach der Abstimmung zum Rentenpaket faule Eier in ihre Büros geschickt.
Die CDU Schleswig-Holstein reagiert darauf mit maximalem Unverständnis und schärfster Kritik: „Damit haben die Julis die politische Auseinandersetzung offiziell verlassen und sind im Bereich pubertärer Provokationen angekommen“, erklärt Lukas Kilian, Generalsekretär der CDU Schleswig-Holstein. „Diese eiweißhaltige Kommunikation ist nicht nur abstoßend, sie ist ein Tiefpunkt politischen Umgangs. Die Julis bedienen sich aus dem Werkzeugkasten, der sonst nur von populistischen und extremen politischen Gruppierungen bekannt ist.“
Es gehe längst nicht mehr um politische Kritik, sondern um eine systematische Verrohung des Tons – und um ein erstaunliches Ausmaß an Respektlosigkeit gegenüber demokratisch gewählten Abgeordneten. Kilian weiter: „Wer faulige Lebensmittel verschickt, um junge Abgeordnete einzuschüchtern oder lächerlich zu machen, zeigt kein Profil, sondern ein erschreckendes Desinteresse an politischer Kultur. Von der FDP hat man seit der Bundestagswahl nichts mehr gehört. Dass ihre Jugendorganisation so über die Stränge schlägt, muss sie auch intern klären.“
Die CDU Schleswig-Holstein erwartet von den Julis - aber auch der FDP eine klare Distanzierung, eine unmissverständliche Entschuldigung und ein Ende der zunehmend entgleisenden Provokationskultur.
Verantwortlich: Antonia Grage

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