Wir haben in dieser Legislaturperiode viel für Schleswig-Holstein bewegt

29.06.2020

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,

wir haben in dieser Legislaturperiode bereits viel für Schleswig-Holstein bewegt. Gerade die vergangenen – an Sozialkontakten armen – letzten Monate haben den wenigen Begegnungen und Gesprächen mit den Bürgern vor Ort eine besondere Qualität gegeben. So konnte ich mich bei Einzelhändlern vor Ort, aber auch bei Reiseunternehmern, Hotels oder Restaurants über die besonderen, coronabedingten Belastungen aus erster Hand informieren. Diese Informationen konnten unmittelbar in den Gesetzgebungsprozess in Berlin einfließen.

Als Vorsitzender der AG Petitionen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion führe ich regelmäßig Gespräche mit den Petenten aus meinem Wahlkreis. Diese Position ermöglicht mir außerdem die Mitarbeit im Fraktionsvorstand, wo ich die Interessen Schleswig-Holsteins auf bundespolitischer Ebene vertreten kann.

Daneben engagiere ich mich als Vorsitzender der Sportgemeinschaft Deutscher Bundestag und im internationalen Austausch als Vorsitzender der Deutsch-Österreichischen Parlamentariergruppe.
Für den Kreis Segeberg ist es mir in den letzten beiden Jahren gelungen, für die Sanierungsarbeiten sowohl an der Kirche St. Jacobi in Bornhöved als auch an der Marienkirche in Bad Segeberg Bundeszuschüsse zu bekommen. Auch der HSV Norderstedt erhält Bundesmittel für den Ersatzneubau seiner Sporthalle. Daneben sind 12,7 Millionen Euro aus dem Digitalpakt zur Verbesserung der digitalen Infrastruktur in den Schulen im Kreis Segeberg vergeben worden.

Als Sprecher für den Radverkehr und Verkehrssicherheit liegen mir die verkehrspolitischen Themen natürlich besonders am Herzen. So habe ich im Bundestag den Arbeitskreis Fahrrad ins Leben gerufen, dessen Vorsitzender ich bin. Mit der diesjährigen Novellierung der Straßenverkehrsordnung und der Anpassung des Bußgeldkatalogs haben wir einen großen Schritt gemacht, um den Verkehr sicherer und fahrradfreundlicher zu gestalten

Das augenblicklich größte Verkehrsprojekt Deutschlands – die Fehmarnbelt-Querung – verbindet mein regionales Engagement mit meiner Arbeit als Verkehrspolitiker. Für den übergesetzlichen Lärmschutz an der Bahnstrecke Hamburg-Lübeck-Puttgarden habe ich mich in wiederholten Gesprächen mit der Deutschen Bahn aktiv eingesetzt. Hier übernimmt nun der Bund einen Großteil der Kosten für den Lärmschutz an den zuleitenden Bahntrassen.

Seit diesem Frühjahr ist es in Schleswig-Holstein außerdem möglich, bereits mit 15 Jahren einen Moped-Führerschein zu machen. Seit Jahren habe ich mich für eine Herabsetzung der Altersbeschränkung eingesetzt, um Jugendlichen eine bessere Mobilität zum Ausbildungsbetrieb oder zur Ausbildungsstelle zu ermöglichen.

Ich bedanke mich bei Ihnen für die gute Zusammenarbeit und bitte Sie um Ihre Unterstützung für die Fortsetzung meiner Arbeit auch in der nächsten Wahlperiode.